Was hat es mit dem Schwert auf sich?

„Ich sehe auf euren Bildern Menschen mit einem Schwert. Kämpft ihr damit? Ist das überhaupt noch zeitgemäß?“

Das Schwert wird bei Vaiatonga nicht als Waffe, sondern als Symbol genutzt – für Klarheit, Entscheidungskraft und die bewusste Auseinandersetzung mit inneren Themen.

Wir arbeiten mit einem stumpfen Schaukampfschwert, das sicher in der Anwendung ist. Es dient nicht dem Kampf, sondern der bewussten Reflexion.

Diese Coaching-Methode wurde von entwickelt und ist seit 2006 erprobt im Einzelcoaching wie im Business-Kontext.

Das Schwert steht in vielen Kulturen für Abgrenzung, Schutz, Integrität, Macht und Entscheidung. Es hilft uns, diese Qualitäten auf einer körperlich erlebbaren Ebene zu erforschen – insbesondere dort, wo sie im Alltag oft verloren gehen oder mit negativen Erfahrungen belegt sind.

Ein Beispiel: Viele Menschen haben – bewusst oder unbewusst – gelernt, Kraft mit Zerstörung gleichzusetzen. In einem geschützten Rahmen kann das Schwert helfen, solche inneren, ambivalenten Muster sichtbar zu machen und aufzulösen und so eine gesunde Ordnung wieder herzustellen.

Es geht nicht darum, Stärke gegen andere zu richten, sondern die eigene Handlungsfähigkeit neu zu entdecken: mit Klarheit, Präsenz und Verantwortung.

Die Begegnung mit dem Schwert ist selbstverständlich freiwillig und erfolgt situativ bei Bedarf. Sie geschieht achtsam und wird individuell begleitet. Ziel ist nicht eine „Inszenierung“, sondern ein authentischer Moment der inneren Ausrichtung.